Also, du hast etwas zu sagen. Oder vielleicht dein Chef đ€·
So oder so: Die Launen der Algorithmen und die kĂŒnstlichen BeschrĂ€nkungen sozialer Netzwerke nerven dich. Was du brauchst, ist ein richtiger eigener Platz im Netz –
đ eine teilbare Adresse, die einzigartig dir gehört
đ eine, die signalisiert: âYep, diese Person weiĂ, was sie tutâ
…Du kannst deine Google-Suchergebnisse jetzt getrost schlieĂen – du bist am richtigen Ort gelandet.
Ja, mach ruhig zu. Gut.
Scherz beiseite: Diese einfache Anleitung fĂŒhrt dich Schritt fĂŒr Schritt durch alles, was du fĂŒrs Bloggen brauchst – vom Namensfinden bis zum ersten Klick auf âVeröffentlichenâ.
Und das Beste? So einen Blog kannst du in weniger als einer halben Stunde bauen – selbst wenn du noch nie in deinem Leben Code angefasst hast.
Bereit, deinen Blog genau jetzt zu starten – und damit vielleicht sogar deine Kaffeeroutine zu finanzieren? đ€
Los geht’s:
Gratis vs. bezahlt: Wo ist der Haken?
Schritt 1: Domain und Hosting besorgen
Schritt 2: WordPress installieren (oder eine andere Blog-Engine)
Schritt 3: Deinen Blog konfigurieren (auf die clevere Art)
Schritt 4: Themes und Plugins (ohne ĂŒberwĂ€ltigt zu werden)
Bonus: Kostenlose Sicherheits- und Backup-Tools
So verdienst du Geld mit deinem Blog
FAQ: Fragen, die AnfÀnger immer stellen
Abschlussgedanken + NĂ€chste Schritte
Hier starten: Was du aus diesem Guide mitnimmst
Ganz klar vorweg: Das hier ist nicht eine dieser vagen âBlog in 3 Klicksâ-Geschichten – und auch kein 97-teiliger Kurs, fĂŒr den du sechs Wochen brauchst.
Das ist deine Ăberholspur. Wir nutzen einfache, aber starke Tools, umgehen unnötige Details und konzentrieren uns nur auf das, was zĂ€hlt:
- WĂ€hle einen groĂartigen Domainnamen, der nicht nach Scam oder Tippfehler klingt
- Richte Hosting ein, das zuverlÀssig lÀuft und nicht dein Budget sprengt
- Installiere WordPress auf die einfache Art – ganz ohne FTP-Drama
- Passe deinen Blog an mit Themes und Plugins, die nicht nerven
- Sichere ihn ab und erstelle Backups ohne einen Cent auszugeben
- Starte mit dem Publizieren von BeitrÀgen, die gut klingen und gut aussehen
- Und wenn du willst: verwandle deinen Blog in eine (Neben-)Einnahmequelle đž
Du musst kein Developer sein;
du musst keine 399,99 ⏠fĂŒr einen Blogging-Kurs ausgeben;
du brauchst nur einen Browser, ein kleines Budget – und 30 Minuten Fokus.
Klingt gut? Dann klÀren wir zuerst eine brennende Frage:
Gratis vs. bezahlt: Wo ist der Haken?
Ja, du kannst einen Blog kostenlos starten. Und wenn du nur ein digitales Tagebuch willst, um Katzenfotos zu teilen oder Urlaube zu dokumentieren – go for it.
Aber wenn du auch nur ansatzweise ernsthaft fĂŒr ein richtiges Publikum schreiben, deine Seite ausbauen oder (irgendwann) damit Geld verdienen möchtest, gilt Folgendes:
- Kostenlose Blogs haben Haken. Vor allem in Form hÀsslicher Adressen (denk an
deinname15.plattform.com
) und erzwungener Anzeigen, an denen du nichts verdienst. - Anpassung ist begrenzt. Die meisten Gratis-Plattformen sperren dich in ihre Layout- und Designvorgaben ein. Plugin installieren, Farben Ă€ndern, Mailingliste hinzufĂŒgen? Nope.
- Du hast nicht wirklich die Kontrolle. Plattformen können Regeln Ă€ndern, Features entfernen oder ganz dichtmachen – und dein hart erarbeitetes Publikum ist von einem Moment auf den anderen weg.
Es ist ein bisschen so, als wĂŒrdest du ein Haus auf fremdem Grund bauen. Am Anfang bequem – aber wenn dort ein Parkplatz entstehen soll, wirst du eben rausgeworfen.
Wenn dein Blog wachsen, ernst genommen werden und deiner bleiben soll – lohnt sich ein kleiner Betrag am Anfang absolut.
Die gute Nachricht? Wir halten deine Einstiegskosten ultra-niedrig:
…mit echter Domain, echtem Hosting und echtem Besitz – alles zum Preis einer monatlichen Pizza đ (na gut, einer fancy).
Als NĂ€chstes braucht dein Blog ein Zuhause und eine Adresse. KĂŒmmern wir uns darum:
Schritt 1: Hosting und Domain sichern (mit einem kleinen Twist)
Ein Domainname đ ist die eindeutige Adresse deines Blogs im Netz (wie blog.com
), wĂ€hrend Webhosting đ„ïž der Service ist, der deine Seite speichert und sie 24/7 unter deiner Domain erreichbar macht.
Die gute Nachricht? Du musst beides nicht getrennt besorgen â die meisten modernen Anbieter bĂŒndeln Hosting und Domain. Genau das machen wir hier.
Wir suchen etwas, das:
- Einfach zu bedienen ist â auch fĂŒr absolute AnfĂ€nger
- Schnell und zuverlÀssig lÀuft
- Erschwinglich ist, ohne dubios zu wirken
Wir mĂŒssen das Rad nicht neu erfinden â wir bleiben bei WordPress, der weltweit beliebtesten kostenlosen Blog-Plattform â und bei einem von drei Hosts, die offiziell von WordPress.org empfohlen werden:
đ Der gĂŒnstigste Hosting-Plan bei Hostinger reicht völlig aus.
NatĂŒrlich kannst du auch einen anderen hochwertigen Hoster wie Kinsta oder SiteGround wĂ€hlen â oder sogar einen Baukasten (hier ist unser Vergleich).
* * *
Wir nutzen einen kleinen Psychotrick, um nicht gleich am Anfang hÀngen zu bleiben:
…anstatt mit dem Domainnamen zu starten (und Stunden damit zu verbringen, den perfekten zu suchen!), legen wir direkt eine Entwicklungs-Version deines WordPress-Blogs an!
Du kannst im Hinterkopf schon ĂŒber Domains nachdenken, aber lass dich nicht blockieren đ§ â glaub uns, wir haben schon unzĂ€hlige FĂ€lle gesehen ;)
Jetzt brauchen wir erstmal einen Platz, an dem wir am Blog arbeiten können. Wir nutzen dazu einen Coupon, um den besten Preis bei Hostinger zu bekommen.
Hier die Schritt-fĂŒr-Schritt-Anleitung:
-
Geh zur Hosting-Angebotsseite von Hostinger und klicke auf âDeal sichernâ (oder scrolle einfach runter, um die Tarife zu sehen):
Bestes Angebot bei Hostinger holen ›
Wir nehmen die gĂŒnstigste Option, die alles bietet, was wir brauchen (sie heiĂt
Premium
, ja :) -
Auf der nĂ€chsten Seite empfehlen wir 12 Monate als optimales MittelmaĂ zwischen Preis und Bindung â aber du kannst natĂŒrlich jeden Abrechnungszeitraum wĂ€hlen:
Und jetzt kommt noch ein Extra: einen zusĂ€tzlichen 10%-Rabatt! Kopiere diesen Coupon und fĂŒge ihn ins entsprechende Feld unter der PreisĂŒbersicht ein:
TRUS10CODE -
Klick auf âApplyâ und dein Endpreis reduziert sich um 10%. Falls der Coupon nicht klappt, probiere
SPECIAL15
fĂŒr 7% Rabatt â und sag uns gerne in den Kommentaren Bescheid! - Nun wirst du aufgefordert, ein Konto zu erstellen und die Bestellung abzuschlieĂen. GlĂŒckwunsch! Dein Blog hat jetzt ein Zuhause đ
Sobald die Zahlung durch ist, leitet dich Hostinger direkt zum Einrichtungsassistenten weiter, um deinen Blog einzurichten und WordPress zu installieren (das schauen wir uns gleich an).
* * *
WICHTIG: Denk parallel ĂŒber Domains nach:
Du kannst unseren Blog Name Generator nutzen, um kreative Ideen fĂŒr eine .com
-Domain zu finden â
â oder wenn du lieber eine regionale Endung wie .de
oder etwas Nischiges wie .org
möchtest, nutze einfach die Domain-Suche bei Hostinger.
Ziel ist etwas Kurzes, Klartextiges und leicht zu merkendes â mehr Tipps findest du in unserem Domain-Guide.
Gib dir Zeit, einen Domainnamen zu finden, der sich richtig anfĂŒhlt â wir registrieren und richten ihn dann am Ende ein, wenn dein Blog live geht.
FĂŒr jetzt: arbeite einfach weiter an deinem Blog:
Schritt 2: WordPress oder eine andere Blog-Engine installieren
Gehen wir gemeinsam durch den Hostinger-Einrichtungsassistenten, um deinen WordPress-Blog in unter 5 Minuten aufzusetzen:
-
Die erste Frage kannst du ignorieren (sie Ă€ndert nichts), bei der zweiten wĂ€hlst du “Website erstellen“:
-
Im nĂ€chsten Schritt bekommst du drei Optionen: WordPress installieren, den Hostinger-eigenen Website-Baukasten nutzen oder mit einer leeren PHP/HTML-Seite starten. Auch wenn ihr Baukasten in 2025 recht ordentlich geworden ist, nehmen wir WordPress fĂŒr maximale Einfachheit:
-
Im nĂ€chsten Schritt wirst du aufgefordert, ein Passwort fĂŒr deinen WordPress-Adminbereich zu erstellen (manchmal wird es fĂŒr dich vorgegeben â stelle sicher, dass du dein eigenes festlegst!). Auch E-Mail-Adresse und Sprache kannst du hier anpassen:
-
Nun hast du die Wahl zwischen einer vorgefertigten Website (mit Design, Demo-Inhalten usw.), einem der Partner-Themes von Hostinger (allesamt Freemium) oder einer komplett leeren Installation.
Wir empfehlen die Option âleere Seiteâ, da es buchstĂ€blich tausende groĂartige kostenlose Themes gibt, die deinem Blog ein viel individuelleres Aussehen geben, als eine von zehn Standard-Vorlagen, die Hostinger Millionen Nutzern anbietet:
- Als NĂ€chstes wirst du nach dem Domainnamen gefragt â wĂ€hle einfach “TemporĂ€re Domain verwenden“, wenn du dir noch unsicher bist. Wir verbinden deine endgĂŒltige Domain direkt vor dem Start in Schritt 4.
-
Im nÀchsten Schritt kannst du einstellen, in welchem von Hostingers 12 globalen Rechenzentren dein Blog gespeichert wird.
Je nÀher der Server an deinem Hauptpublikum, desto schneller lÀdt deine Seite (also wÀhle nicht Singapur, wenn deine Leser hauptsÀchlich in Deutschland oder den USA sitzen!).
Zum Schluss klickst du auf “WordPress installieren“.
- Nach ein paar Sekunden ist deine WordPress-Installation abgeschlossen đȘ â und dein neuer Blog ist damit schon halb fertig!
Lass uns nun die wichtigsten Einstellungen vornehmen:
Schritt 3: Deinen Blog smart konfigurieren
Bevor wir ins Design oder Schreiben von Inhalten einsteigen, nehmen wir uns ein paar Minuten, um grundlegende Einstellungen zu optimieren. Glaub uns â ein paar schnelle Anpassungen jetzt ersparen dir Stunden an Verwirrung spĂ€ter.
Um dich in dein WordPress-Adminpanel einzuloggen, kannst du entweder in Hostingers Dashboard auf âWebsite bearbeitenâ klicken oder einfach deinblog.com/wp-admin
besuchen und dich mit der E-Mail und dem Passwort anmelden, die du zuvor eingerichtet hast.
Das solltest du zuerst tun:
-
Gehe zu Einstellungen â Allgemein
Aktualisiere hier unbedingt deinen Seitentitel und deine Tagline. Diese erscheinen im Browser-Tab und manchmal auch in den Suchergebnissen â also halte sie kurz und beschreibend. ĂberprĂŒfe hier auch gleich deine Zeitzone und dein bevorzugtes Datumsformat. -
Als NĂ€chstes: Einstellungen â Permalinks
WĂ€hle die Option Beitragsname â so erhĂ€ltst du saubere, lesbare URLs wiedeinblog.com/mein-erster-post
stattdeinblog.com?p=123
. Besser fĂŒr Nutzer, besser fĂŒr Google. -
Noch dabei? Super â weiter gehtâs mit Einstellungen â Diskussion
Scrolle runter zu Bevor ein Kommentar erscheint und setze ein HĂ€kchen bei âKommentar muss manuell genehmigt werdenâ. So hĂ€ltst du Spam-Bots und Trolle aus deinem Kommentarbereich fern. -
Bonus: Gehe zu Benutzer â Profil
Ăndere deinen Anzeigenamen, sonst werden deine BeitrĂ€ge als âadminâ unterschrieben â wĂ€hle etwas, das wie ein echter Name klingt.
NatĂŒrlich wirst du im Laufe der Zeit noch weitere Einstellungen finden und anpassen â dies ist das absolute Minimum, damit du sofort starten kannst, ohne einen ganzen Tag in Konfiguration zu verlieren.
Jetzt ist es Zeit, diesen Blog wirklich zu deinem zu machen â mit einem passenden Theme und ein paar unverzichtbaren Plugins:
Schritt 4: Design auswĂ€hlen und wichtige Plugins hinzufĂŒgen
Dein Blog ist live. Er funktioniert. Aber mal ehrlich â im Moment sieht er wahrscheinlich noch wie eine generische Platzhalter-Seite aus 2008 aus đČ
Zeit, das zu Àndern.
In diesem Schritt đš wĂ€hlen wir ein Theme (das definiert, wie dein Blog aussieht) und installieren ein paar đ§© wichtige Plugins (die deinem Blog zusĂ€tzliche Funktionen geben).
Keine Sorge â du kannst Themes spĂ€ter jederzeit wechseln, ohne deine Inhalte zu verlieren, und die meisten Plugins sind in unter 10 Sekunden installiert oder deinstalliert.
Schritt 4.1: Ein Theme auswÀhlen
Gehe in deinem WordPress-Adminbereich zu Design â Themes und klicke auf âHinzufĂŒgenâ
Dort findest du tausende kostenlose Themes â filtere nach Beliebtheit oder nutze die Suchfunktion, um die Auswahl einzugrenzen.
- Wenn du einen soliden Allrounder suchst, empfehlen wir schamlos unser eigenes kostenloses Template: Bento ;)
- Du kannst auch beliebte Multipurpose-Themes wie Astra oder GeneratePress ausprobieren, wenn du mehr Optionen möchtest.
- FĂŒr Power-User eignet sich vielleicht ein Premium-Theme wie Divi â es bringt viele Funktionen, professionelle Designs und Extras wie Formulare oder E-Mail-Marketing gleich mit.
Merke dir dabei:
WĂ€hle etwas Sauberes und Leichtgewichtiges â Extras kannst du spĂ€ter jederzeit hinzufĂŒgen.
Schritt 4.2: Plugins installieren
Plugins erweitern die FunktionalitĂ€t deines Blogs; denk an: SEO-Tools, Analytics, Kontaktformulare, Backups â alles modular, alles optional.
(Das heiĂt: Installieren/Deinstallieren hat keinen Einfluss auf deine Inhalte oder dein Design).
Hier sind die ersten, die wir direkt empfehlen:
- All in One SEO â damit steuerst du, wie deine BeitrĂ€ge in den Suchergebnissen erscheinen (Meta-Titel, Beschreibungen usw.).
- UpdraftPlus â einfache, automatische Backups, die deinem Blog (und dir) den Hals retten, falls mal etwas schiefgeht.
- Site Kit by Google â verbindet deinen Blog mit Google Analytics und der Search Console in wenigen Klicks.
- Akismet Anti-Spam â hĂ€lt deinen Kommentarbereich sauber und frei von Bots.
- WPForms â ein super einfacher Drag-and-Drop-Formular-Builder (z. B. fĂŒr eine Kontaktseite).
Um ein Plugin zu installieren, gehe zu Plugins â Installieren, suche nach dem Namen, und klicke auf âInstallierenâ und dann âAktivierenâ.
Das warâs!
Normalerweise erscheint danach ein neuer MenĂŒpunkt im AdminmenĂŒ links â falls nicht, schau im Bereich âEinstellungenâ, dort könnte es ein UntermenĂŒ sein.
Dein Blog hat nun ein solides Design, die wichtigsten Funktionen â und Raum zum Wachsen đ±
* * *
Kommen wir zurĂŒck zum Domainnamen, bevor wir live gehen:
Deinen Blog auf eine Domain setzen
Falls du in Schritt 1 noch keinen Domainnamen gewĂ€hlt hast: jetzt ist dein Blog bereit zum Start, also wird es Zeit, diesen Schritt abzuschlieĂen:
-
Gehe zu deinem Hostinger-Dashboard und wĂ€hle im linken MenĂŒ âWebsitesâ. Unter deinem neuen Blog klickst du auf âDomain Ă€ndernâ:
-
Im neuen Fenster gibst du deinen gewĂŒnschten Domainnamen ein und es erscheint ein Pop-up: WĂ€hle deine Anfangslaufzeit (danach verlĂ€ngert sich die Domain automatisch); wir empfehlen 1 Jahr zum Testen deines Blogs.
-
Im selben Fenster klickst du auf âHinzufĂŒgenâ neben dem Gutscheinfeld und fĂŒgst folgenden Code ein, um einen zusĂ€tzlichen Rabatt zu erhalten:
TRUS10DOMAIN
- Jetzt kannst du die Bestellung abschlieĂen und die neue Domain registrieren. Dein WordPress wird automatisch auf diese Domain umgezogen!
Bevor wir fertig sind, folgen noch ein paar Empfehlungen, wie du deinen Blog schĂŒtzt, optimierst â und vielleicht sogar dafĂŒr sorgst, dass er sich selbst bezahlt:
Bonus-Schritt: SchĂŒtze deinen Blog und mach ihn schnell
Du hast deinen Blog erstellt, das Design angepasst, Funktionen hinzugefĂŒgt â jetzt sorgen wir dafĂŒr, dass er sicher, stabil und schnell lĂ€dt.
Hier ein paar schnelle Tipps, die dich nichts extra kosten und dich nicht in ein Technik-Kaninchenloch ziehen:
Tipp #1: Automatische Backups
đ Du kennst das Sprichwort â es gibt zwei Arten von Bloggern: die, die Backups machen, und die, die irgendwann nachts um 2 Uhr heulend ins Kissen schauen.
Lass uns nicht zur zweiten Sorte gehören.
Hostinger (und die meisten anderen groĂen Hoster) bietet wöchentliche Backups in allen Tarifen, aber wenn du mehr Kontrolle möchtest, empfehlen wir das kostenlose Plugin UpdraftPlus â
Es erstellt tĂ€gliche automatische Backups deines Blogs und erlaubt es dir, sie extern zu speichern (z. B. auf Google Drive oder Dropbox) â so ist dein Content selbst dann sicher, wenn der Server abstĂŒrzt oder deine WordPress-Installation zerschossen wird.
Tipp #2: Grundlegende Blog-Sicherheit
đĄïž Du brauchst keine MilitĂ€r-VerschlĂŒsselung â nur ein paar einfache Regeln:
- Verwende starke Passwörter: bitte kein
admin123
. Nutze Tools wie NordPass oder 1Password, um sichere Passwörter aufzubewahren. - Halte alles aktuell: WordPress-Core, Themes und Plugins. Updates schlieĂen oft SicherheitslĂŒcken.
- FĂŒge 2-Faktor-Login hinzu, z. B. ĂŒber dieses Plugin â damit wird bei jedem Login ein Einmalcode vom Handy verlangt, was es Cyberkriminellen extrem schwer macht, in deinen Blog einzubrechen.
Tipp #3: Speed-Boosts
đ Selbst der schönste und informativste Blog ist nutzlos, wenn er eine halbe Minute zum Laden braucht. TatsĂ€chlich verlassen die meisten Nutzer eine Seite nach ~3 Sekunden Ladezeit!
Das solltest du tun:
- Caching aktivieren: installiere ein kostenloses Plugin wie LiteSpeed Cache (ideal fĂŒr Hostinger) oder WP Super Cache.
- Bilder komprimieren: lade Bilder im
.webp
-Format hoch oder nutze ein Plugin wie ShortPixel, um sie automatisch zu komprimieren und zu optimieren. - Plugins schlank halten: vermeide 20+ Plugins in deinem WordPress â vor allem nicht ânur zum Ausprobierenâ. Bleib bei dem, was du wirklich brauchst, und lösche alles, was du nicht aktiv verwendest.
Extra-Tipp: Hostinger (und andere moderne Hoster) nutzen bereits schnelle globale CDNs, SSD-Speicher und PHP 8+, also hast du in Sachen Performance einen guten Start.
Voila â du hast jetzt einen Blog, der schnell, sicher und zukunftsfĂ€hig ist. NatĂŒrlich kannst du in all diesen Bereichen noch viel tiefer einsteigen â aber das liegt weit auĂerhalb unseres Rahmens heute.
Bereit fĂŒr den letzten Schritt?
Dann lass uns darĂŒber reden, wie du deinen Blog in eine Geldmaschine verwandelst đž
So verdienst du Geld mit deinem Blog
Klar, die meisten starten keinen Blog mit dem ausdrĂŒcklichen Ziel, reich zu werden.
Aber wenn du einmal groĂartige Inhalte veröffentlichst und eine echte Leserschaft aufbaust⊠warum sollte dein Blog nicht auch die Rechnungen bezahlen?
Hier sind drei der beliebtesten und bewĂ€hrtesten Wege, einen Blog zu monetarisieren â klein anfangen und mit dem Wachstum skalieren:
Option 1: Affiliate Marketing (ideal fĂŒr Einsteiger)
đ° Du verlinkst Produkte oder Services, die du wirklich magst â und wenn jemand ĂŒber deinen speziellen Tracking-Link kauft, verdienst du eine Provision.
Ein paar Beispiele:
- Reviews: schreibe einen Beitrag ĂŒber deine liebsten digitalen Tools und verlinke ihre Websites mit deinen Affiliate-Links
- Guides: erstelle einen Vergleichsartikel (wie unser Website-Builder-Vergleich) und fĂŒge Affiliate-Links zu den einzelnen Produkten ein
Du brauchst dafĂŒr keine riesige Reichweite oder Massen an Besuchern â wichtig sind Vertrauen, Relevanz und Konsistenz.
Starte, indem du Affiliate-Programme wie Amazon Associates, Impact, PartnerStack, ShareASale beitrittst â sowie spezifische Programme deines Hosting-Anbieters, VPNs oder SaaS-Tools.
Pro-Tipp: Empfiehl nur Dinge, an die du wirklich glaubst. Sonst ist es nur Werbung â und Leser merken das sofort.
Option 2: Werbung (ideal fĂŒr populĂ€re Blogs)
đą Sobald dein Blog regelmĂ€Ăig Traffic hat, kannst du noch mehr passives Einkommen erzielen, indem du Werbeanzeigen schaltest.
Am einfachsten startest du mit Google AdSense â es platziert automatisch relevante Anzeigen auf deiner Seite und zahlt pro Klick oder Ansicht.
Weitere beliebte Plattformen sind Mediavine, Ezoic und BuySellAds.
Bedenke: Werbeeinnahmen sind meist winzig, solange du nicht hunderte Besucher pro Tag hast.
Wenn deine Nische jedoch hochpreisigen Traffic hat (z. B. Finanzen, Software, B2B) oder dein Blog wirklich groĂe Besuchszahlen erreicht, kann dieser Weg sehr lukrativ sein â besonders in Kombination mit Affiliate Marketing!
Option 3: Eigene Produkte oder Services verkaufen
đïž Sobald dein Blog eine Leserschaft hat, kannst du ihn auch als Shop nutzen, um Dinge zu verkaufen:
- Digitale Produkte: Nischen-E-Books, Online-Kurse, Checklisten, Templates usw.
- Physische Produkte: eigene Kreationen oder ĂŒber Dropshipping / Print-on-Demand
- Dienstleistungen: Business-Coaching, professionelle Beratung, Freelance-Texte oder Design
Du kannst deinem Blog mit einem kostenlosen Plugin wie WooCommerce E-Commerce-FunktionalitĂ€t hinzufĂŒgen â oder auf externe Plattformen wie Gumroad und Etsy verlinken.
Denk dran: Monetarisierung braucht Zeit. Konzentriere dich zuerst auf Inhalte, die Menschen wirklich lesen wollen â das Geld folgt, wenn Vertrauen aufgebaut ist.
Blogging FAQ
đ§ Noch Fragen? Hier sind einige der hĂ€ufigsten, die uns neue Blogger stellen:
Muss ich programmieren können, um einen Blog zu starten?
Nein. Mit WordPress und modernen Hostern kannst du alles ĂŒber visuelle Editoren und einfache MenĂŒs erstellen â ganz ohne Code.
Wie lange dauert es, einen Blog zu starten?
Mit dieser Anleitung etwa 30 Minuten â inklusive Einrichtung, Design und ersten Anpassungen. Du kannst zwischendurch sogar Pausen machen, um dein Werk zu bewundern.
Wie viel kostet es, einen Blog zu starten?
Du musst mit etwa 2â3 âŹ/Monat fĂŒr Hosting und Domain rechnen (bei jĂ€hrlicher Abrechnung). Die meisten Themes und Plugins, die du brauchst, sind kostenlos.
Wird ĂŒberhaupt jemand meinen Blog finden?
Ja â wenn du hilfreiche, gut geschriebene Inhalte erstellst und grundlegende SEO-Prinzipien beachtest. Plugins wie All in One SEO und Site Kit helfen dabei enorm.
Kann ich meinen Blog spÀter zu einem anderen Hoster umziehen?
Absolut. Mit WordPress ist es relativ einfach, zu einem anderen Hosting-Anbieter zu wechseln oder die Domain zu Àndern. Deine Inhalte sind portabel.
Wie lange dauert es, mit Bloggen Geld zu verdienen?
Das variiert â aber die meisten Blogs verdienen in den ersten Monaten kein nennenswertes Einkommen. Fokus zuerst auf Inhalte und Vertrauen; das Geld kommt danach.
Immer noch unsicher? Stell deine Frage im Kommentarbereich â wir helfen dir gerne đ§”
Abschlussgedanken + Ein ehrliches Geheimnis
Du hast es bis hierhin geschafft â starke Leistung!
Du hast jetzt alles, was du brauchst, um einen Blog aufzubauen, der gut aussieht, schnell lÀuft und echte Leser anzieht (nicht nur Bots und deine Mama).
Und hier kommt die ehrliche Wahrheit â die, die ich mir damals selbst gewĂŒnscht hĂ€tte:
Der gröĂte Unterschied zwischen einem erfolgreichen Blog und einem toten? Es ist nicht die Technik. Nicht die SchreibfĂ€higkeiten. Nicht mal GlĂŒck. Es ist: dranbleiben.
Die meisten Blogs scheitern, weil ihre Autoren einfach aufhören â sehr oft genau dann, wenn es langsam anfĂ€ngt zu funktionieren!
Also veröffentliche deinen ersten Artikel.
Dann den nÀchsten.
Und noch einen.
Du wirst besser, schneller, prÀziser.
Und irgendwann schreibt dir jemand, den du noch nie getroffen hast, einen Kommentar wie: Das hat mir so sehr geholfen, danke!
â und genau dann macht es Klick.
Bis dahin gilt: mach weiter â du schaffst das.
Und wenn du mal festhĂ€ngst oder Fragen hast â scrolle runter zum Kommentarbereich und diskutiere mit.
Danke fĂŒrs Lesen â und willkommen auf der Blogger-Seite des Internets đ