Ahh, okay, „Ass”, wie „Hintern”, „HideMyAss” – „VersteckMeinenHintern” sehr clever, wirklich sehr sehr clever. HMA weiß, wie man ein eigentlich langweiliges Thema auf lustige Weise präsentiert, das muss man ihnen lassen. Aber neben der ganzen Spielerei fragst du dich wahrscheinlich:
kann ich ihnen wirklich zutrauen, meinen Hintern zusammen mit meinem Netzwerk-Traffic zu verstecken?
Genau das werden wir in diesem detaillierten Review herausfinden – während wir außerdem Antworten auf einige der dringendsten Fragen in Verbindung mit Online-Privatsphäre und Sicherheit finden:
- Brauche ich wirklich einen VPN-Service?
- Und was ist überhaupt ein VPN?
- Ist HMA so viel besser als die Alternativen?
- Lohnt es sich, den kostenfreien HMA Web-Proxy zu nutzen?
Darüber hinaus stellen wir euch auch einen 20% Rabatt-Coupon bereit, den ihr für jedes erstmalige HideMyAss-Abo einlösen könnt – egal, wie ihr euch am Ende entscheidet, wir dachten es wäre auf jeden Fall nett, dass ihr die Option auf einen Rabatt habt.
Die erste Sache, die wir herausfinden müssen ist, ob ein VPN an sich überhaupt ein nützlicher Service ist – in anderen Worten: Verringert es signifikant das Risiko, dass ihr gehackt werdet oder in Schwierigkeiten geratet, während ihr das Internet benutzt?
(Wenn ihr mit dem Thema VPN und Torrents schon vertraut seid, bitten wir euch direkt zu der HMA-Analyse so springen. Klicke hier, um zum entsprechenden Kapitel herunter zu scrollen.)
Was ist ein VPN überhaupt?
Tipps für das Testen von HideMyAss
HMA Pro VPN: Unsere Eindrücke
Kostenloser HMA-Web-Proxy
HMA und deine Privatsphäre
Vor- und Nachteile von HideMyAss
BONUS: 20% Rabatt-Coupon für HMA
Unser Urteil und Nutzermeinungen
Ist Torrenting legal? (Und andere Gründe sich ein VPN zuzulegen)
Bevor wir erklären, wie VPNs funktionieren, macht es Sinn, sich die ganzen Gründe anzusehen, warum sie so eine Anziehungskraft auf – peer-to-peer (P2) Exchanges oder Torrents – und andere gängige Nutzungen, haben. Sehen wir uns Letzteres zuerst an:
Solange du nicht in einem Land wie China lebst (你好!), das schon aus Gewohnheit einige Web-Ressourcen auf nationaler Ebene blockt, wirst du nicht wirklich auf so viele Einschränkungen treffen, während du im Netz surfst oder etwas streamst – Ein seltsamer Film könnte eventuell mal aus wirtschaftlichen Gründen in deinem Land nicht verfügbar sein, aber wenn wir realistisch bleiben ist das eher ein kleiner Teil der gesamten verfügbaren Inhalte.
Aber das Entsperren von Inhalten ist immer noch eine Funktion, die häufig nachgefragt wird, wenn auch nur von einigen Menschen in einigen Ländern. Ob es darum geht, die US-Version von einer Serie auf Netflix zu gucken (Jetzt mit mir Serien als du ohnehin in deinem ganzen Leben jemals gucken könntest!), oder auf Webseiten zuzugreifen, die es eigentlich nicht über die Firewall deines Landes schaffen – VPNs sind der verlässlichste Weg diesem Bedarf nachzukommen und er ist für Individuen wie dich und mich verfügbar.
Online-Sicherheit ist auch von höchster Wichtigkeit, besonders wenn es darum geht webbasierte Services, wie Online-Banking, zu nutzen. Und ganz besonders, da wir heutzutage mit vielen verschiedenen Endgeräten und Netzwerkverbindungen, die zum Teil sehr unterschiedliche Sicherheitsstandards bieten, auf diese zugreifen.
Sich von zu Hause mit dem persönlichen Laptop, der über dein passwortgeschütztes Heimnetzwerk surft, bei der Bank deiner Vertrauens einzuloggen ist eine Sache. Das Gleiche in der Öffentlichkeit vom Smartphone aus über ein ungeschütztes Wi-fi zu tun ist eine ganz andere.
Und während die meisten Leute sich darüber erst Sorgen machen, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, sprich ihr Account gehackt wurde oder ihr e-Wallet gestohlen wurde, ist es immer cleverer einige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, richtig?
Ein anderer oft genannter Grund für die Nutzung von VPNs ist die Privatsphäre (das „hide” in „HideMyAss”). Auf VP-Webseiten wird sich in Sachen Erklärungen zu diesem Thema neben nebulösen Bedrohungen à la Orwell (Ich sage nur „Big Brother is watching you!”), nicht weiter aufgehalten; Was da wirklich hinter steckt können wir nur vermuten: Schutz vor der Überwachung von sowohl machtvollen Behörden, wie der Regierung, aber auch vor hinterhältigen Dritten, wie Hacker (und vielleicht Perverse).
In dieser Hinsicht möchte ich zwei Dinge anmerken: Erstens, wenn die Regierung wirklich, wirklich vorhat jemanden auszuspionieren, wird sie einen Weg finden. Solange du aber nicht in der Spionage arbeitest oder ein wirklich übles Verbrechen in deiner düsteren Vergangenheit begangen hast, denke ich, dass du da überreagierst.
Zweitens nutzen wir alle täglich Facebook (ja, das tun wir!). Allein das spricht schon Bände darüber, wie wir unsere Privatsphäre wertschätzen und sie vor riesigen Firmen und auch vor jedem, der bereit ist für den Zugriff auf unsere Daten zu bezahlen, schützen.
Okay, die Stimmung ist gerade ziemlich gekippt… Naja, auf jeden Fall wird die Privatsphäre zunehmend als wertvoll und wichtiges Menschenrecht angesehen und das Internet ist der Ort an dem am häufigsten gegen dieses Recht verstoßen wird. Deswegen steckt auch ein „P” in „VPN” und das ist besonders aktuell für diejenigen, die regelmäßig Peer-to-Peer-Netzwerke nutzen.
Kommen wir aber wieder zu Torrents zurück: es gibt viel Verwirrung darum, wie verschiedene Gesetze auf der ganzen Welt damit umgehen. Aus diesem Grund haben wir für euch eine kurze rechtliche Übersicht über dieses Thema vorbereitet – Torrenting für Dummies, wenn du so willst:
- Zuerst möchte ich eine Sache gleich zu Beginn klarstellen: Das BitTorrent-Protokoll an sich ist in NICHT illegal. In keinem Land der Welt. Es ist nur ein Framework zum File Sharing, das genutzt werden kann, um effizient jegliche Inhalte zwischen voneinander entfernt stehenden Computern zu teilen.
- Auf der eben ausgeführten Tatsache aufbauend ist auch das Downloaden oder Uploaden mit einem Torrent LEGAL, solange es sich nicht um urheberrechtlich geschützte Inhalte handelt – unabhängig von der Gerichtsbarkeit.
- Damit steht fest, dass in vielen Ländern der Welt das Teilen von URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZTEN Inhalten über ein Torrent-Netzwerk als ein Verstoß gegen das Urheberrecht angesehen wird.
Du könntest jetzt natürlich Einspruch einlegen und sagen: Wenn ich einen Freund zu mir einlade, um einen Film zu gucken, den ich bei Amazon Prime gekauft habe, ist das dann im Prinzip nicht auch ein Fall von Online-Piraterie?!
Nunja, dieses kleine „Gegenbeispiel” gibt dir eine Idee davon, wie viele Grauzonen es potentiell in diesem Bereich gibt. Ehrlich gesagt gibt es keinen Konsens darüber, wo genau das harmlose Teilen aufhört und die schändliche Online-Piraterie anfängt.
Einen Haken gibt es allerdings:
Ungeachtet jeder Interpretation gefällt keinem Urheber der Gedanke, dass seine Kreation von irgendjemandem gratis verteilt wird. Selbst wenn dieser jemand damit keinen Cent verdient.
Das hat zu dem Aufstieg einer machtvollen Industrielobby geführt, welche nach hohen Geldstrafen und sogar rechtlichen Konsequenzen gegen die strebt, die diese urheberrechtlich geschützten Inhalte über Torrent-Netzwerke teilen. Sie gehen hauptsächlich gegen Torrent-Websites vor, aber auch zunehmend gegen Endbenutzer, die über ihre Internetanbieter identifiziert werden.
Aber hier auch hier gibt es einen Lichtblick:
Einige Länder, wie die Schweiz und Spanien, haben explizit den Download eines JEDEN Torrents erlaubt, solange dies für den privaten Gebrauch geschieht.
Wenn es doch nur einen Weg gäbe vorzugaukeln, dass man aus einem anderen Land auf das Internet zugreift… Oh, moment! Den gibt es ja! Das ist nämlich genau das, was VPNs tun, neben dem Verschlüsseln und Anonymisieren deines Internet-Traffics natürlich (und dadurch als Bonus die bereits erwähnten Sicherheits- und Piraterie-Probleme zu lösen).
So, was ist VPN denn jetzt eigentlich genau?
VPN steht für Virtual Private Network, was schon vermuten lässt, worum es geht. Nicht wirklich? Okay, brechen wir das Ganze einmal auf das Wesentliche herunter:
VPN ist eine Technologie, die ein sicheres Netzwerk auf einem bereits bestehenden öffentlichen Netzwerk, wie dem Internet, erschafft. Dieses neue sichere Netzwerk verhält sich fast so, als ob die teilnehmenden Computer im gleichen Raum stehen würden und physikalisch in ihrem eigenen privaten lokalen Netz verbunden wären, aber sie nutzen statt Kabeln hochentwickelte Software, um Computer auf der ganzen Welt miteinander zu verbinden (daher virtuell).
Bist du noch dabei? …Hallo?
Um die Idee hinter der Funktion eines virtuellen privaten Netzwerkes besser zu verstehen, hilft es die wichtigsten Komponenten Schritt für Schritt auseinander zu klamüsern (und natürlich dabei auf ein Bild zu gucken):
- Mit einem VPN erschafft dein Computer (1.) eine direkte Verbindung zu einem spezialisierten Server, der von dem VPN-Anbiete verwaltet wird. Diese Verbindung nennt man Tunnel und sie fungiert als eine unabhängige Schicht auf der existierenden Netzwerkinfrastruktur.
- Dein Internet-Serviceanbieter (2.) kann deinen Traffic sehen und weiterleiten, aber er kann ihn nicht lesen, da er im VPN-Tunnel verschlüsselt ist.
- Der VPN-Server (3.), mit dem du über den Tunnel verbunden bist, befindet sich in einem bestimmten Land, das du auswählen kannst, bevor du das VPN einschaltest.
- Du interagierst mit dem Internet (4.) durch den VPN-Server, der den Ursprung deiner Verbindung komplett maskiert und stattdessen seine eigene Identität im Internet angibt.
Davon können wir bereits einige der Kriterien ableiten, die eventuell für die Bewertung der Qualität eines bestimmten VPN-Services (in unserem Fall HideMyAss) von Bedeutung sind.
- Sicherheit, genauer gesagt, welche Algorithmen werden verwendet, um die Verbindung zu verschlüsseln und wie gut kann der VPN-Server mit deinem Traffic umgehen. Der grüne Teil der VPN-Verbindung im obenstehenden Diagramm dürfte das verdeutlichen.
- Privatsphäre deiner Verbindung, also ob Daten, die genutzt werden könnten um dich zu identifizieren (wie deine einzigartige IP-Adresse), vom VPN aufgezeichnet und gespeichert werden.
- Verbindungsgeschwindigkeit, oder wie schnell du Daten tatsächlich über den VPN-Server übertragen kannst. Das ist besonders interessant, wenn man über das Streamen von Videos oder Torrents spricht.
- Standorte der Server, aus denen der VPN- Provider dich auswählen lässt, um dich mit dem Internet zu verbinden. Hier gilt natürlich: Je größer die Auswahl, desto besser!
- Benutzerfreundlichkeit ist ein weiteres Kriterium, das nicht außer Acht gelassen werden sollte. Da du dein VPN recht oft einschalten wirst macht es Sinn, dass du dich versicherst, die richtige Entscheidung getroffen zu haben und dich nicht plötzlich eine unübersichtliche Benutzeroberfläche oder komplexe Logik anfängt zu nerven.
- Preisgestaltung ist ohne Frage einer der wichtigsten Faktoren, obwohl er in unserer Übersicht nicht auftaucht. Da VPN-Services im Allgemeinen über ein Abonnement-System funktionieren, können sich selbst kleine Unterschiede in den monatlichen oder jährlichen Gebühren schnell aufsummieren. Deshalb gibt es hier viel Potenzial zum Sparen, aber auch das Risiko viel Geld zu verbrennen.
Lass uns herausfinden, wie gut HideMyAss bei diesen Kriterien abschneidet und endgültig entscheiden, ob es sich als VPN-Provider der Wahl lohnt.
Tipps zum Testen von HideMyAss
Wie bei jedem anderen softwarebasierten Dienst beginnt dein Erlebnis auch bei HideMyAss mit dem Erstellen von einem Account. Der Vorgang ist ziemlich einfach und beinhaltet das Angeben einiger Informationen zu deiner Person wie Name, E-Mail-Adresse, Land und Bezahlmethode. Wo wir gerade von Letzterem sprechen: Wusstest du, dass es nicht nötig ist direkt den Geldbeutel auszupacken?
Das ist wirklich wahr! HMA bietet eine 7-tägige Testphase an, die allerdings nicht so einfach zu finden ist. Tatsächlich wird sie nicht mal auf der offiziellen Homepage erwähnt, wenn man nicht ganz nach unten scrollt und sich den Footer ganz genau anschaut. Aber so oder so haben wir hier einen direkten Link für euch:
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Und hier ist noch ein gut gemeinter Rat: Sobald du deinen Account erstellt hast, besuche dein Dashboard indem du auf den blauen „Mein Account”-Knopf ganz oben rechts auf der HMA-Website klickst und schalte die automatische Verlängerung des Abos aus. Diese Option findest du unter „Deine HMA! Lizenzen”.
„Aber wo liegt denn dann eigentlich der Sinn in der einwöchigen Testphase?”, höre ich dich fragen. „Was ist, wenn ich das VPN weiter nutzen möchte?”.
Lass mich das kurz erklären:
Zuallererst wird deine Testphase die vollen 7 Tage weiterlaufen, egal ob du gekündigt hast oder nicht. Das ist seitens HMA eine nette Geste. Und du musst in dem Fall, dass du dich nicht dafür entscheidest den Dienst in Anspruch zu nehmen, nicht dran denken zu kündigen. So verhinderst du, dass ausversehen eine Rechnung bei dir eintrudelt.
Noch wichtiger ist aber, dass sich die Testphase nach ihrem Ende automatisch in eine jährliche Mitgliedschaft verwandelt, die bezahlt werden will. Wenn du das VPN regelmäßig nutzen willst, ist das in Sachen Preis-Leistung nicht die beste Option.
Solltest du dich nach der Testwoche für HMA entscheiden, ist es viel ökonomischer den angebotenen Dreijahresplan in Anspruch zu nehmen. So musst du dir um die Verlängerung deines VPN-Abos für eine lange, lange Zeit keine Gedanken machen.
Um das etwas zu verdeutlichen, lass uns einmal die harten, kalten Zahlen durchgehen: das Paket über 36 Monate kostet etwa 85% mehr als das Paket für 12 Monate. Es hält aber auch dreimal so lange (300 %).
Wenn du dich also dafür entscheidest, diese Empfehlung anzunehmen, siehst du bei Ablauf der HMA-Testphase auf deinem Gerät ein Pop-Up-Fenster mit einem Link zu allen erhältlichen Paketen. Dort kannst du dich dann für die Option deiner Wahl entscheiden. Dort findest du auch den Dreijahresplan mit bei weitem der niedrigsten Rate pro Monat.
Solltest du dich aus irgendeinem Grund dennoch für das Abo mit 1 Jahr Laufzeit entscheiden, haben wir auch für diesen Fall einen besonderen Deal für dich vorbereitet: scrolle einfach zu diesem Teil unseres Reviews und erhalte einen Code, der dir 20 % Rabatt auf die HMA-Abonnements für 1 Monat und für 1 Jahr gewährt.
In jedem Fall sollte man natürlich vor der finalen Entscheidung gut über jeden Aspekt von HMA Bescheid wissen und in den nächsten Kapiteln werden wir genau das in Angriff nehmen. Nach den Kriterien zur Bewertung von VPNs, die wir oben bereits herausgearbeitet haben, nehmen wir alles genau unter die Lupe.
HMA Pro VPN: Unsere Eindrücke
Um HMA nutzen zu können, musst du ihre Software auf deine Geräte herunterladen. Sei es Computer oder Smartphone, sie bieten eine Version für jedes aktuelle Betriebssystem an, darunter Android/iOS, Windows und Mac und es gibt sogar Linux-basierte Setups.
Mit einer einzigen Lizenznummer (also einem Abo) kannst du gleichzeitig fünf Geräte benutzen, was im allgemeinen eigentlich den Bedarf der meisten Menschen oder sogar Haushalte deckt.
Auf jeden Fall ist ja eigentlich der springende Punkt, dass es Sinn macht, sowohl die Version für PC und die mobile Version der HMA-Software herunterzuladen und sie während der Testphase auszuprobieren, sodass du sicherstellen kannst, dass dir auch wirklich beide Versionen zusagen.
Das Programm sieht im Grunde aus wie ein kleines blaues Fenster mit einer sehr entspannten und einfachen Benutzeroberfläche. Es besteht aus einem Knopf zum Verbinden und drei Tabs.
- Sofort-Modus. Für diejenigen, die einfach nur so schnell wie möglich mit dem VPN ins Internet wollen. Mit einem Klick auf „Verbinden” wirst du automatisch mit einem HMA-Server in der Nähe verbunden und voilà, du kannst nach Herzenslust surfen, streamen und Torrents nutzen.
- Standort-Modus. Hier kannst du dich über ein bestimmtes Land mit dem Internet verbinden, wie beispielsweise dem Torrent-freundlichen Spanien oder der Schweiz. Du kannst aus über 280 Orten in fast jedem Land, das du dir nur vorstellen kannst, wählen, wie beispielsweise Aruba, Surinam oder Tokelau. Bitte beachte dabei aber, dass die meisten davon virtuelle Standorte sind. HMA räumt dies ein, gibt aber nicht an, bei welchen Ländern dies der Fall ist.
- Dann gibt es da noch den treffend bezeichneten Freiheit-Modus, der sich automatisch mit einem Server verbindet, der sich in einem Land mit Redefreiheit verbindet. Das ist besonders praktisch, wenn du dich in einem Land befindest, in dem bestimmte Websites durch die nationale Firewall gesperrt sind.
Auf den ersten Blick scheint es so, dass der Sofort-Modus der nützlichste und am häufigsten genutzte ist, wenn man nicht in einem Land lebt, das aktiv Online-Inhalte sperrt.
Tatsächlich ist aber der Standort-Modus mindestens genauso praktisch. Zum Einen lässt er dich Inhalte konsumieren, die aus einem anderen Land stammen oder sogar eigentlich darauf beschränkt sind (also beispielsweise Videos streamen, die eigentlich nur für US-Nutzer zugänglich sind).
Und zum Anderen kannst du einen Filter auf die Liste der Standorte anwenden, indem du auf das dunkelblaue Dropdown-Menü unter der Suchleiste klickst und dir so nur besonders geeignete Standorte für das streamen oder peer-to-peer (Torrents) anzeigen lassen. Diese nicht ganz offensichtliche Funktion ist einfach unersetzlich, wenn du wirklich in jeder Hinsicht das Maximum aus deinem VPN rausholen willst.
Jetzt, wo du deinen Lieblingsmodus ausgesucht hast, ist es Zeit, endlich online zu gehen! Dir wird der genaue Standort, über den du verbunden bist, sowie deine neue öffentliche IP-Adresse angezeigt (indem du auf das kleine „i im Kreis” neben dem Standort klickst):
Aber da wir ja auch alle aus Gründen der Sicherheit und Privatsphäre hier sind, lasst es uns doch ganz wasserdicht machen und einfach mal überprüfen, was haltet ihr davon? Öffne deinen Browser, tippe „My IP” ein und drücke Enter. Kopiere das Ergebnis, gehe auf einen unabhängigen IP-Checker eines Drittanbieters, wie diesen oder diesen und füge deine Adresse ein. Immer noch das gleiche Land? Gut!
Jetzt, wo wir online sind, ist die nächste Sache, die wir überprüfen sollten, die Schnelligkeit. Es wäre wirklich verdammt nervig wenn wir über eine unerträglich langsame Verbindungen HD-Video streamen oder oder Torrents, die viele Gigabyte groß sind, herunterladen müssten, stimmt’s?
In Einrichtungen für psychische Gesundheit sagt man, dass langsames Internet viel schlimmer ist als kein Internet. Weil deine Nervenzellen einfach nicht wieder nachwachsen werden.
Auch hier bedienen wir uns wieder eines kostenfreien Drittanbieter-Tools, das verschiedene Parameter der Verbindung in einem Bruchteil von Sekunden messen kann. Eines der wohl am weitesten entwickelten Tools ist da der Ookla Speedtest. Bevor du auf den „Go”- Knopf drückst versichere dich aber, dass der Server, der die Messungen vornimmt, sich in demselben Land befindet, wie deine neue IP-Adresse. So sieht der Prozess dann ungefähr aus:
Dieser spezifische Test wurde durchgeführt, während wir (zufälligerweise) mit einem VPN-Server in Finnland verbunden waren. Der Server für den Geschwindigkeitstest befand sich ebenfalls in Helsinki.
Wie du auf diesem Screenshot sehen kannst ist die Verbindung alles andere als langsam – und die Downloadgeschwindigkeit ist tatsächlich ziemlich nah an einem Setup ohne VPN auf dem selben Netzwerk (Wi-fi mit einem 4G mobilen Router).
Lasst uns noch einen Test machen (einfach weil wir es können). Dieses Mal mit einem anderen Online-Tool dass sich Fast.com schimpft und von Netflix bereitgestellt wird:
Das Ergebnis ist fast identisch. Daraus können wir schließen, dass HideMyAss den Geschwindigkeitstest ziemlich gut bestanden hat. Bevor wir weitermachen möchte ich allerdings doch noch einige Dinge anmerken:
Die tatsächliche Geschwindigkeit hängt von vielen Variablen ab, darunter in erster Linie der Standort des VPN, über den du dich verbindest, genauso wie die Kapazität deines Internetanbieters (wenn du von deinem VPN erwartest eine höhere Geschwindigkeit bereitzustellen als das Maximum deines Internetanbieters hergibt, solltest du nochmal einen Blick auf den Absatz werfen wo wir uns damit beschäftigen, wie das alles überhaupt funktioniert).
***
Hast du die HMA-App auf deinem Gerät noch geöffnet? Werfen wir einen Blick auf das Navigationsmenü, das sich hinter dem Symbol mit den drei Streifen („Hamburger“) in der oberen linken Ecke verbirgt. Hier stehen alle wichtigen Tools für dich bereit, die du brauchst, um deinen HMA-Account zu verwalten.
Der wichtigste Bereich hier ist wohl „Präferenzen“, wo du vielleicht einen Blick drauf werfen möchtest, bevor du anfängst HMA regelmäßig zu verwenden:
Unter dem Reiter „Allgemein“ findest du eine Option, die es definitiv wert ist, sie zu aktivieren. Es handelt sich um das Kästchen bei „Starte HMA! VPN Pro wenn mein Computer startet“, wo du ein Häkchen rein machen solltest – insbesondere, wenn dein Hauptanliegen beim Benutzen eines VPN darin besteht, Sicherheit und Privatsphäre zu schützen. Denn wenn man diese sichere und private Verbindung nur ab und zu benutzt verfehlt sie irgendwie ihren Zweck.
Und mit derselben Begründung würde ich auch empfehlen das automatische Verbinden für dein HMA in dem Reiter „Netzwerk-Sicherheit“ zu aktivieren.
Und für den Privatsphäre-Enthusiasten mit besonderen Bedürfnissen gibt es noch eine Einstellung, die erwähnt werden muss: das sogenannte IP shuffle. Du kannst es dir in etwa so vorstellen, dass du nicht nur Camouflage trägst, sondern deinen Anzug auch noch jede Stunde wechselst! So was macht nämlich IP Shuffle – selbstverständlich auf eine etwas weniger metaphorische Art und Weise.
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Wenn du erst mal das anfängliche Setup abgeschlossen und alle wichtigen Einstellungen entsprechend deiner Bedürfnisse getätigt hast, neigt HMA dazu quasi unsichtbar zu werden. Es bietet dir alle Vorteile eines VPNs ohne, dass du überhaupt bemerkst, dass es da ist (insbesondere wenn du das bereits erwähnte automatische Verbinden aktivierst).
Neben all den Verbesserungen wirst du wahrscheinlich überhaupt keine Veränderung in deiner alltäglichen Internetnutzung wahrnehmen, wenn HideMyAss eingeschaltet ist. Das Herstellen einer Internetverbindung wird wie immer nur Millisekunden dauern und die Internetgeschwindigkeit bleibt flott.
Aber was ist mit der Preisgestaltung?
Wie wir vorhin schon gesehen haben, hat HMA im Prinzip eine einzige Abo-Option (alle Funktionen, unlimitierter Traffic), mit verschiedenen Preisen, die von der Vertragslaufzeit abhängig sind. Einfach gesagt hängt es davon ab, wie viel du bereit bist im Voraus zu zahlen.
Im Vergleich zu seinen stärksten Mitbewerbern gibt es zwei positive Dinge über die Herangehensweise an die Preisgestaltung von HideMyAss zu bemerken:
- Die Preise befinden sich am unteren Ende des Marktüblichen – HMA hat sich offensichtlich dafür entschieden mit ihren Preisen unter dem Durchschnitt für VPN-Abonnements zu bleiben. Das bedeutet, welche Vertragslaufzeit du auch wählst, du wirst ein bisschen weniger dafür bezahlen, als es bei anderen großen Anbietern, wie ExpressVPN oder Astrill der Fall wäre.
- Es gibt eine besonders preisgünstige Variante mit einer Laufzeit von drei Jahren, die unter VPN-Services eine echte Rarität ist. Die Ersparnis kann so hoch sein (über 70%), dass deine Kosten für die Nutzung von HMA für drei Jahre am Ende so hoch sind, wie sonst für zwei Jahre!
In Kombinationen sind diese beiden Punkte natürlich sehr attraktiv: ein Abo über drei Jahre, das beinahe so viel kostet wie das über nur zwei Jahre und gleichzeitig durchschnittlich noch weniger kostet, als die Leistungen bei konkurrierenden VPN-Anbietern…
… „Warte mal eine Sekunde!“, wirst du jetzt wahrscheinlich völlig empört ausrufen, „Hast du nicht vorhin irgendwas von einem kostenfreien Proxy-Dings erwähnt? Heißt das, dass es eine HMA-Version gibt, die einen keinen Cent kostet?“ Dazu:
Kostenfreier HMA-Web-Proxy
HMA hat das Verstecken von deinem, ähm… Hintern… Auf ein ganz neues Level gehoben, als sie einen Web-Proxy-Service eingeführt haben, der komplett kostenfrei genutzt werden kann!
Es funktioniert so: du besuchst ihre Proxy-Homepage (Link unten), gibst die Website an, die du gern entsperren oder anonym besuchen möchtest, und drückst auf den großen gelben „Zustimmen & Verbinden“-Knopf.
Kostenfreier Web-Proxy von HMA ›
Du kannst sogar zwischen verschiedenen Servern wählen, die sich in einigen Ländern Nordamerikas und Europas befinden. Für die Extraportion „Proxymäßigkeit“ kannst du auch den Reiter „Weitere Optionen“ auswählen und deine URL verstecken, sowie alle Cookies und Scripts auf der Zielseite deaktivieren:
Die große Frage ist aber die: was ist der Unterschied zwischen einem Web-Proxy und einem VPN? Ist es ein vollwertiger Ersatz für einen HMA-Account?
Während das Ergebnis zwar aussieht wie ein VPN in einem Browser-Tab, sind die Ähnlichkeiten tatsächlich aber eher oberflächlich. Um das zu verstehen lass uns einen Blick darauf werfen, was ein Web-Proxy überhaupt ist:
Ein Proxy-Server fungiert als Vermittler zwischen dir und der Zielwebsite, stellt aber die Anfrage so dar, als ob sie von dem Proxy selber kommen würde.
Während dieses Setup zwar deine wirkliche IP-Adresse für diese eine Suchanfrage maskiert, ähnlich wie ein VPN das macht, gibt es doch einige wichtige Unterschiede, die es für VPN-spezifische Anwendungen unbrauchbar machen:
- Am wichtigsten ist wohl, dass ein Proxy-Server deine Verbindung nicht verschlüsselt, was bedeutet, dass während deine IP-Adresse zwar versteckt ist, jegliche Daten die du mit der Zielseite austauschst, noch immer anfällig für diverse Angriffe sind.
- Der Web-Proxy kann nicht außerhalb des Browser Tabs verwendet werden, in dem er aktiv ist. Mit anderen Worten wirst du mit diesem Tool nicht in der Lage sein, sagen wir, Torrents zu downloaden.
- Da es sich um eine browserbasierte Anwendung handelt ,ist der HMA-Web-Proxy auf deinen mobilen Geräten quasi nutzlos, da der meiste Web-Traffic aus dem Inneren deiner Apps stammt.
Puh, das sind aber viele Aber! Es scheint, dass es zwar ein nützliches Tool ist, um einmalige Ausflüge auf beschränkte Inhalte zu unternehmen, aber der kostenfreie Proxy von HideMyAss ist nicht mal im Ansatz so nützlich und sicher wie das umfassende VPN.
Und das ist ja auch verständlich, denn warum sollte ein Unternehmen ein kostenfreies Tool bereitstellen, das das Hauptprodukt in allen Bereichen ersetzen würde?! :)
Aber kommen wir zurück zum Hauptprodukt. Es gibt da übrigens einen wichtigen Aspekt, den wir noch nicht diskutiert haben und das ist die rechtliche Dimension.
Unter der Haube: HMA und deine Privatsphäre
Während klar sein dürfte, dass HideMyAss ein kraftvolles Werkzeug ist, was Sicherheit, Anwendbarkeit und Funktionen angeht, denken wir, dass es eine gute Idee ist, an der Privatsphäre-Front noch etwas nachzubohren.
Die wichtigste Sache, die du in dieser Hinsicht wohl wissen möchtest ist, ob dein VPN-Anbieter Aufzeichnungen von deiner Online-Aktivität in Verbindung mit deinen persönlichen und identifizierbaren Daten anfertigt.
Wo sucht man nach solchen Informationen?
In der Datenschutzerklärung natürlich!
Wenn du die offizielle Datenschutzerklärung von HMA studierst, wird dir folgende Aussage in Sektion 1 auffallen („Sammlung persönlicher Daten und deren Nutzung“):
In anderen Worten wird deine IP-Adresse, die eigentlich über deinen Internetanbieter einfach auf deine Person zurückgeführt werden kann, im normalen Betrieb von HMA üblicherweise nicht aufgezeichnet.
Aber hier gibt es ein interessantes Detail: in der vorherigen Version ihrer Datenschutzerklärung, welche noch im Juli 2019 aktiv war, gab HideMyAss an, dass sie die komplette IP-Adresse aller Kunden AUFGEZEICHNET haben.
(Du kannst vorherige Versionen der Datenschutzerklärung lesen, indem du in der aktuellen Version bis zur letzten Sektion ganz nach unten scrollst und den entsprechenden Link anklickst.)
Doch woher kommt der plötzliche Sinneswandel?
Ein Grund dafür könnte sein… dass HMA gar nicht deine komplette IP-Adresse benötigt, um dich zu identifizieren!
Die Aussage „komplette verwendete IP-Adresse“ aus dem ersten Zitat oben bedeutet ja nicht, dass HMA deine Aktivitäten überhaupt nicht aufzeichnet. In einer separaten Übersicht erwähnen sie, dass nur der letzte Teil deiner IP-Adresse anonymisiert wird. In anderen Worten: die ersten drei Abschnitte deiner IP-Adresse werden nämlich sehr wohl aufgezeichnet.
Wenn deine originale IP-Adresse also 127.39.43.201 lautet, wird HMA sie als 127.39.43.000 aufzeichnen und den letzten Teil („Oktett“) deiner Adresse löschen.
Kann diese „semi-anonyme“ IP-Aufzeichnung genutzt werden, um dein spezifisches Gerät aufzuspüren? Naja, zumindest nicht damit alleine.
Probiere das hier mal aus Spaß aus: Besuche WhoIsMyISP.org und überprüfe, ob dein Provider korrekt angezeigt wird. Dann versuche das Gleiche noch mal mit verschiedenen IP-Adressen, indem du die letzten Ziffern deiner originalen IP-Adresse austauschst. In den meisten Fällen wirst du bemerken, dass sie dem gleichen Anbieter zugeordnet werden.
Füge hier noch Informationen, wie übertragenes Datenvolumen und die komplette IP-Adresse des HMA-Servers, der deine Anfragen weiterleitet hinzu (wir sprechen hier nicht mal über Benutzernamen oder E-Mail-Adressen), und deine Chancen auf Anonymität werden immer geringer.
Warum ist das von Bedeutung?
Weil HMA sehr offenherzig ist mit dem Bekanntgeben von allen möglichen Informationen, die sie aufzeichnen, wenn sie von Behörden dazu aufgefordert werden.
Und im Falle von HMA ist das nicht nur rechtliches Geschwafel: die Firma, die hinter diesem Service steckt, Privex Ltd., ist in Großbritannien registriert, dem Land mit den wohl mächtigsten Urheberlobbys und einer langen Geschichte von vielen Prozessen in Verbindung mit Urheberrecht, in denen speziell Endbenutzer im Visier waren und nicht die Plattformen.
Ich möchte noch mal klarstellen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Behörden HMA gerade wegen deiner spezifischen Daten befragen sehr gering ist. Wenn sie es aber doch tun sollten kannst du dir sehr sicher sein, dass Privex mit ihnen kooperiert, denn als Firma aus dem Vereinigten Königreich müssen sie nach einigen strengen Gesetzen in diesem Bereich handeln.
Einen anderen Grund für das angestiegene rechtliche Risiko ist, dass HideMyAss im Jahr 2016 von Avast aufgekauft wurde, einem multinationalen Softwareproduzenten mit Sitz in der Tschechischen Republik, EU.
HMA ist damit jetzt nur noch ein kleiner Teil einer großen Firma, die sich mit Antivirus-Software beschäftigt. Daher ist es unwahrscheinlich, dass das Mutterunternehmen den Ruf ruinieren möchte oder das Risiko einer Konfrontation mit Behörden in einem der Heimatmärkte eingehen würde (und das schließt fast die ganze Welt ein).
Hier ist noch ein Auszug aus ihrer Datenschutzerklärung, der klar macht, dass persönliche Daten (welche deine IP-Adresse beinhalten könnten) sogar innerhalb der Avast-Gruppe zu beliebigen anderen Gerichtsbarkeiten übertragen werden können, wo dann ebenfalls unterschiedliche Gesetze angewendet werden.
Während wir HMA ja dankbar sein können, dass sie so ehrlich über ihre Richtlinien sprechen, so scheint ihr Support-Team nicht so euphorisch, wenn es darum geht solche Dinge weiter zu klarifizieren. Wir haben 10 Minuten im Live-Chat mit einem Spezialisten des Kundenservices verbracht und alles, was wir aus ihm rausquetschen konnten, ist lediglich der Link zur Datenschutzerklärung und den netten Hinweis, doch einfach ein Ticket für den Support zu erstellen.
Obwohl der Name anderes vermuten lässt, weist nun einiges daraufhin, dass HideMyAss ein gar nicht wirklich so tolles Werkzeug zu sein scheint, wenn man Dinge verbergen will, ob es sich jetzt um Hinterteile oder persönliche Daten handelt.
Impliziert das, dass man diesem VPN-Anbieter lieber fern bleiben sollte?
im nächsten Kapitel bereiten wir uns auf unser finales Urteil über den VPN-Service von HideMyAss vor, indem wir seine größten Stärken und Schwächen noch einmal zusammenfassen.
Die Vor- und Nachteile von HideMyAss
Okay Leute, wir sind nur noch einen kleinen Schritt von unserem endgültigen Urteil über HMA entfernt! Hier ist ein kleiner praktischer Überblick über alle wichtigen Erkenntnisse, die wir in diesem Review bereits erlangt haben:
- HMA bietet ein deutlich höheres Level an Online-Sicherheit, indem es deinen Web-Traffic über spezialisiertes Server leitet und so dem Internet eine anonyme Fassade präsentiert.
- Deine Internetverbindung ist mit aktuellen Verschlüsselungstechniken gesichert, um das Risiko gehackt oder ausgeraubt zu werden, zu eliminieren.
- Ein Abonnement bei HideMyAss kostet im Vergleich zu anderen gängigen VPN-Anbietern ein bisschen weniger; alle Option beinhalten alle Funktionen und unlimitierten Traffic.
- Es wird eine 7-tägige Testphase angeboten, die den vollen Funktionsumfang und unlimitierten Traffic bietet. Nachdem du ein bezahltes Abonnement abgeschlossen hast, gibt es da auch noch die 30-tägige Geld-zurück-Garantie.
- HMA bietet unter anderem ein Abonnement mit einer Laufzeit von drei Jahren an, welches mehr als 70% Ersparnis gegenüber der Laufzeit von nur einem Jahr bedeutet. Das heißt, du kannst HMA für drei Jahre nutzen, bezahlst aber nur den Preis der einer Nutzung von zwei Jahren entspricht. Bezahlt wird allerdings im Voraus.
- Die Benutzeroberfläche ist so einfach wie zweckmäßig und bietet leichten Zugriff auf diverse Modi für verschiedene Anwendungen und Bedürfnisse ( „Sofort“, „Standort“ und „Freiheit“).
- 900+ Server an mehr als 200 (physischen und virtuellen) Standorten, verteilt über die ganze Welt. Angepasst und optimiert für allgemeine Nutzung, Streaming oder P2P.
- Überlegene Verbindungsgeschwindigkeit über die meisten lokalen Server, was bedeutet, dass du überhaupt keine Unterschiede zum browsen ohne VPN bemerken wirst. Selbst bei dem schnellsten Internetanbieter, der mit optischen Highspeed-Netzwerken arbeitet.
- HideMyAss VPN kann auf bis zu 5 Geräten gleichzeitig verwendet werden, darunter Smartphones und auch Linux-basierte Computer.
- Power-User werden sich über einige zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten, wie IP Shuffling, einem Verbindungs-Kill-Switch und Diagnosedaten in Echtzeit, freuen.
- 24/7 Kundenservice in deiner Sprache. Der schnellste Weg zu einer Antwort auf eine Frage, die dir unter den Nägeln brennt, geht über den Live-Chat. Aber wenn du ein Verfechter der guten alten E-Mail bist ,gibt es auch hier ein spezielles Kontaktformular auf der offiziellen Website von HMA.
- HMA bietet außerdem einen kostenlosen Web-Proxy an, der dann nützlich ist, wenn du einfach eine einzige Website mit einer anderen IP betreten möchtest. Beachte dabei aber, dass der kostenlose Proxy nicht die Verschlüsselung eines VPN bieten kann.
- HMA zeichnet die ersten drei Oktetts deiner IP-Adresse auf und das Unternehmen, das hinter HMA steckt, ist in Großbritannien registriert und gehört einem multinationalen Unternehmen an, was quasi eine Garantie dafür ist, dass falls Behörden Informationen über dich anfordern sollten, sie diese auch bekommen werden.
- Eine beträchtliche Anzahl der Server von HMA sind virtuell. Sie stellen die IP eines anderen Landes bereit, während sie sich aber tatsächlich nur an einer Handvoll von Standorten befinden, wie z.b. den Vereinigten Staaten, Großbritannien oder der Tschechischen Republik. Und , dass das Unternehmen nicht preisgibt, welcher der angebotenen Standorte virtuell ist und welcher nicht, macht das Ganze nicht gerade vertrauensvoller.
- Solltest du dich entscheiden nach der 7-tägigen Testphase ein Abonnement für HMA abzuschließen, wird dir vermutlich nur die Option auf eine Laufzeit über ein Jahr angeboten. Um das zu umgehen wirf einen Blick auf das Kapitel Tipps zum Testen, weiter oben in diesem Review.
BONUS: -20% HMA exklusiver Rabatt
Bevor wir nun aber zum Finale übergehen, hier eine kleine Aufmerksamkeit für euch: ein 20% Rabattcode für HMA, den ihr bei Abonnements mit einer Laufzeit von entweder 1 Monat oder 12 Monaten einlösen könnt.
Ungeachtet dessen, ob du dich jetzt dafür entscheidest, das in diesem Review vorgestellte VPN zu verwenden, ist es doch schön zu wissen, dass die Möglichkeit besteht noch ein bisschen mehr zu sparen, ohne bei der Qualität des Services Abstriche machen zu müssen, richtig?
Um den Promo-Code einzulösen, befolge einfach diese einfachen Schritte, entweder bevor du die 7 gratis Tage ausgeschöpft hast oder danach. Bei letzterem solltest du dich eventuell dafür entscheiden, die Testphase zuerst zu kündigen und HMA dann von neuem zu abonnieren, da du so aus einer größeren Auswahl an Laufzeiten auswählen kannst, wie wir bereits zuvor festgestellt haben.
- Besuche die Preisübersicht auf der offiziellen HideMyAss-Homepage, indem du den untenstehenden Link benutzt und klicke auf „Jetzt kaufen“ unter der Option, die dir am meisten zusagt:
- Voila! Der Rabatt wird automatisch auf deinen aktuellen Einkauf angewendet. Mit diesem Code erhältst du das Abonnement für ein Jahr zu einem stark reduzierten Preis.
Für den Fall, dass der Promo-Code nicht funktionieren sollte, lass uns das bitte in den Kommentaren weiter unten wissen. Wir freuen uns, dir dann weiterzuhelfen! Und jetzt werden wir versuchen, unsere Ausgangsfrage zu beantworten:
Solltest du HMA verwenden? Unser Urteil + Nutzermeinungen
So, meine lieben Privatsphäre- und Sicherheitsfans, wie fällt unser Urteil denn jetzt aus? Solltest du dein Hinterteil mit HMA verstecken? Oder etwas allgemeiner formuliert: ist die Nutzung von VPNs generell überhaupt nützlich?!
Die Antwort fällt leider nicht so glasklar aus, wie man sich das wünschen würde (aber dennoch ehrlich!). Hier ist sie:
Als Lösung für deine Sicherheit ist das HideMyAss-VPN ein einfaches und zugleich machtvolles Werkzeug, das sich mit top-aktueller Verschlüsselung schmückt, und so versichert, das deine Internetverbindung und folglich deine empfindlichen Daten immer vor Hackern und anderen Bösewichten geschützt sind.
Als Lösung zum Entsperren von Inhalten eröffnet dir HideMyAss die Welt und erlaubt es dir jede Website aus jedem Land zu besuchen, mit einer Geschwindigkeit, die nur durch deinen eigenen Internetanbieter limitiert wird. Keine regionalen Restriktionen mehr bei Netflix, YouTube, etc.!
Als Lösung für die Privatsphäre können wir HMA allerdings nicht durchwinken. Hier würden wir eher davon abraten, die Brieftasche zu schnell zu öffnen. Sowohl der rechtliche Status und die Richtlinien zum Datenschutz sind weit davon entfernt, einem angemessenen Privatsphäre-Anspruch gerecht zu werden, den man von einem VPN erwartet. Wenn du also an der Nutzung von P2P-Netzwerken, wie Torrents, interessiert bist, dann ist HideMyAss definitiv nicht die optimale Lösung für dich.
Am Ende solltest du deine Entscheidung bezüglich HMA also davon abhängig machen, welcher dieser drei Faktoren der für dich wichtigste ist.
Wenn es dir darum geht, auf regional beschränkte Inhalte zuzugreifen und dich als Bonus ein bisschen sicherer zu fühlen, wenn du im Internet surfst, dann ist HideMyAss mit Sicherheit eines der besten VPNs auf dem Markt. Du solltest vielleicht einen Blick auf das Kapitel mit dem Rabattcode werfen, um einen noch besseren Deal bei deinem HMA-Abo zu machen .
Wenn du dir allerdings ein perfektes Komplettpaket wünschst, sprich zusätzliche Sicherheit, Freiheit, und Privatsphäre, dann bist du bei anderen Anbietern, wie NordVPN, sicher besser aufgehoben.
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NordVPN bietet unangefochten viel Sicherheit und wird von einem in Panama registrierten Rechtsträger betrieben und in der Datenschutzerklärung wird explizit darauf hingewiesen, dass IP-Adressen nicht aufgezeichnet werden.
NordVPN betreibt über 5000 physische Server in 50+ Ländern. Plus, das Abo mit einer Laufzeit von zwei Jahren ist geringfügig günstiger und erlaubt das gleichzeitige Benutzen von 6 Geräten.
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Was sind deine Erfahrungen mit HideMyAss? Hast du noch Zweifel oder Fragen über virtuelle private Netzwerke im Allgemeinen? Lass uns weiter unten einen Kommentar da, wir werden deine E-Mail- oder IP-Adresse auch nicht weitergeben 😊
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